Grubenexplosion in Fuxin fordert bisher 210 Todesopfer

Am Montag ereignete sich im Kohlenbergwerk in Fuxin in der nordostchinesischen Provinz Liaoning eine gewaltige Gasexplosion unter Tage. Diese Grubenkatastrophe forderte bis zum Mittwoch 210 Tote. Außerdem wurden 29 Menschen verletzt, weitere 5 Bergleute werden noch vermisst. Die Rettungsarbeiten gehen unvermindert weiter.

Nach dem Grubenunglück haben die chinesischen Spitzenpolitiker Hu Jintao, Wen Jiabao und Huang Ju die lokale Regierung und die betreffenden Behörden aufgefordert, alle erdenklichen Maßnahmen zu ergreifen, um die Bergleute unter Tage zu retten.

Ein Arbeitsteam des chinesischen Staatsrates war am Dienstag zur Koordinierung der Rettungsarbeiten in Fuxin angekommen.

(CRI, 17. Februar 2005)