Dank intensiven Rettungsarbeiten hat sich die Lage in den von einem schweren Schneesturm betroffenen Katastrophengebieten im südlichen Teil des Uigurischen Autonomen Gebiets Xinjiang im Nordwesten Chinas wieder normalisiert.

Bei dem stärksten Schneesturm seit 30 Jahren waren Mitte des Monats mehrere Häuser eingestürzt und zahlreiche Zuchttiere getötet worden. In manchen Gegenden war der Schnee bis zu 70 Zentimetern hoch. Nach tagelangen Rettungsarbeiten konnten alle gesperrten Straßen wieder geöffnet und beschädigte Schulen instand gesetzt werden. Über 500 Einwohner, die bei dem Sturm ihr Obdach verloren haben, wurden in provisorische Unterkünfte evakuiert.

(CRI, 24. Februar 2005)