Chinesische und pakistanische Grenzsoldaten haben am Freitag in dem westchinesischen Uigurischen Autonomen Gebiet Xinjiang ein gemeinsames militärisches Anti-Terror-Manöver unter dem Codenamen "Freundschaft-2004" durchgeführt.

An dem ersten gemeinsamen Manöver dieser Art waren je 200 chinesische und pakistanische Soldaten beteiligt. Ziel des Manövers sei es, gemeinsame Kommandostrukturen und Truppenbewegungen zur militärischen Begegnung neuer sicherheitspolitischer Herausforderungen zu erproben.

Nach Angaben aus Militärkreisen dient das Manöver außerdem dazu, die Schlagkraft gemeinsamer militärischer Aktionen gegen den Terrorismus zu erhöhen. Es gelte Terrorismus, Separatismus und Radikalismus zu bekämpfen, um so Sicherheit und Stabilität in der Region zu gewährleisten.

(China.org.cn, 9. August 2004)