Gerhard Schröder besucht Changchun

Der zu Besuch in China weilende deutsche Bundeskanzler Gerhard Schröder ist am Dienstagabend in Begleitung des chinesischen Vize-Ministerpräsidenten Zeng Peiyan in der Autostadt Changchun, Hauptstadt der nordostchinesischen Provinz Jilin, eingetroffen. Schröder ist der erste Spitzenpolitiker eines entwickelten Landes, der seit Beginn der Öffnung und Reform Chinas die Provinz Jilin besucht.

Nach seiner Ankunft in Changchun hat Schröder das Joint-Venture von First Automobiles Works und Volkswagen (FAW-VW) besichtigt und an der Zeremonie zur Inbetriebnahme des zweiten Werks von FAW-VW teilgenommen. Schröder sagte bei der Einweihung des neuen Werks, die erfolgreiche Entwicklung von VW in China diene nicht nur dem Forschritt der chinesischen Automobilbranche, sondern auch der weiteren Entwicklung deutscher Automobilhersteller. Dies spiele auch für die Entwicklung der Wirtschafts- und Handelskooperation zwischen beiden Ländern eine wichtige Rolle. Zeng Peiyan sagte, dass VW-Jointventure sei sowohl von der chinesischen, als auch von der deutschen Regierung gefördert worden. Die Eröffnung des zweiten VW-Werks sei ein Kennzeichen dafür, dass die wirtschaftliche und technische Kooperation zwischen China und Deutschaland einen höheren Stand erreicht habe.

Am Mittwochvormittag hat Schröder an einem Symposium zur Wirtschafts- und Handelszusammenarbeit zwischen Nordostchina und Deutschland teilgenommen. Am Mittag hat Schröder seinen 6. Chinabesuch beendet und ist nach Japan weiter gereist.

(Xinhuanet/Übersetzt von China.org.cn, 8. Dezember 2004)