Schröder beendet China-Besuch

Der deutsche Bundeskanzler Gerhard Schröder hat am Mittwochmittag in Changchun seinen dreitägigen Arbeitsbesuch in China beendet. Wie die amtliche Nachrichtenagentur am Mittwoch weiter berichtete, hat sich der chinesische Vizeministerpräsident Zeng Peiyan von Schröder auf dem Flughafen verabschiedet.

Schröder hatte in der nordostchinesischen Stadt Changchun im Beisein des chinesischen Zeng Peiyans an der Eröffnungszeremonie des zweiten Werks des Jointventures zwischen First Automobile Works und Volkswagen (FAW-VW) teilgenommen. Er hatte sich außerdem an Gesprächen über die Wirtschafts- und Handelszusammenarbeit zwischen Deutschland und den drei nordostchinesischen Provinzen beteiligt.

Der deutsche Bundeskanzler hatte seinen Chinabesuch am Montag in Beijing begonnen. Dabei war er vom chinesischen Staatspräsidenten Hu Jintao, vom Vorsitzenden des Ständigen Ausschusses des Nationalen Volkskongresses Wu Bangguo und vom chinesischen Ministerpräsidenten Wen Jiabao empfangen worden. Schröder hatte anschließend gemeinsam mit Wen an einer Zeremonie zur Unterzeichnung von Dokumenten zur Zusammenarbeit zwischen China und Deutschland teilgenommen. Außerdem hatte Schröder an Veranstaltungen zu chinesisch-deutschen Kooperationsprojekten in den Bereichen Wirtschaft und Kultur teilgenommen.

Bei der Reise handelte es sich um den 6. Chinabesuch Schröders seit seinem Amtsantritt als deutscher Bundeskanzler.

(CRI/China.org.cn, 8. Dezember 2004)