Treffen zwischen Hu Jintao und Lien Chan gewürdigt |
Das Treffen des Generalsekretärs des ZK der KP Chinas, Hu Jintao, mit dem Vorsitzenden der Kuomintang-Partei, Lien Chan, am Freitag in Beijing ist von internationaler Gesellschaft und Auslandschinesen hoch geschätzt worden. Der Sprecher des Weißen Hauses Scott McClellan hat auf einer Pressekonferenz am Freitag erklärt, die USA begrüßten den Dialog zwischen Hu Jintao und Lien Chan und verträten die Auffassung, dass dieser Dialog bedeutsam für Förderung des Friedens und der Stabilität in der Region der Taiwan-Straße sei. Die chinesischsprachige US-Zeitung "The China Press" hat am Samstag in einem Leitartikel das erste Gespräch zwischen Spitzenpolitikern der chinesischen Kommunistischen Partei und der Kuomintang-Partei seit 60 Jahren gewürdigt und an die Taiwaner Behörden appelliert, aktiv an der Versöhnung zwischen beiden Seiten der Taiwan-Straße teilzunehmen und eine Win-Win-Situation zu schaffen. In der US-Tageszeitung "New York Times" vom Freitag wird der historische Handschlag zwischen den Führer beider Parteien nach 60 Jahren dahingehend gedeutet, dass beide Parteien auf Basis der gemeinsamen Ablehnung einer sogenannten "Unabhängigkeit" Taiwans aufeinander zugegangen sind. Die japanische Zeitung "Asahi Shimbun" berichtete am Samstag, Hu Jintao und Lien Chan hätten sich beim Gespräch übereinstimmend gegen eine sogenannte "Unabhängigkeit" Taiwans ausgesprochen. Dies eröffne die Chance zur Entspannung der zugespitzten Lage in der Taiwan-Straße. Der Funktionär der Chinesischen Kuomintang in Ostamerika, Zhang Xuehai, meinte, die sogenannte "Entchinesifizierung" und andere Bestrebungen der Taiwaner Behörden für eine sogenannte "Unabhängigkeit" Taiwans hätten Spannungen in den Beziehungen zwischen beiden Seiten der Taiwan-Straße hervorgerufen. Das direkte Treffen der Führer der Kuomintang und der KP Chinas könne die Entwicklung der Beziehungen zwischen beiden Seiten tatkräftig fördern. Außerdem haben auch spanische und portugiesische Medien schnell über das historische Zusammentreffen zwischen Hu Jintao und Lien Chan berichtet und betont, dass dieser Dialog sich günstig auf Förderung der Beziehungen zwischen beiden Seiten der Taiwan-Straße auswirken werde. Die Gesellschaft für Förderung der friedlichen Wiedervereinigung Chinas in Washington in den USA hat am Freitag eine Erklärung veröffentlicht, in der das Gespräch zwischen Hu Jintao und Lien Chan als einen tatkräftigen Schlag gegen die sezessionistischen Kräfte in Taiwan betrachtet wurde. Der historische Dialog zwischen beiden Spitzenpolitikern werde sich positiv und tiefgreifend auf die Förderung der friedlichen Entwicklung, die Verstärkung des gegenseitigen Vertrauens und die Schaffung einer Win-Win-Situation zwischen beiden Seiten der Taiwan-Straße auswirken, so hieß es in der Erklärung weiter. Wie aus der Erklärung des Verbands für Förderung der chinesischen friedlichen Wiedervereinigung in Australien zu entnehmen war, symbolisiere das Gespräch beider Spitzenpolitiker den Beginn einer neuen Phase in den Beziehungen zwischen KP Chinas und Kuomintang-Partei und trage zur Erschließung neuer Perspektiven der Beziehungen zwischen beiden Seiten der Taiwan-Straße und zur Schaffung der Zukunft der chinesischen Nation bei. Der Ehrenvorsitzende der Chinesischen Gesellschaft zur Förderung der friedlichen Wiedervereinigung Chinas in Rumänien, Zheng Xizong, wie auch der Vorsitzende der Gesellschaft, Guo Yushan, zeigten sich zuversichtlich, dass der Festlandsbesuch von Lien Chan die Entwicklung der Beziehungen zwischen beiden Seiten der Taiwan-Straße auf Basis von gegenseitigem Verständnis und Respekt fördern werde. Der Vorsitzende der Chinesengesellschaft in Australien, Wu Changmao, sagte, die Chinesen im Ausland seien vom historischen Treffen zwischen Außerdem haben Überseechinesen in Rumänien, Ungarn, Südafrika, Madagaskar, Myanmar und Kambodscha das Gespräch zwischen Hu Jintao und Lien Chan gewürdigt. (CRI, 2. Mai 2005) |