Gemeinsames Militärmanöver nicht gegen ein drittes Land gerichtet

Das gemeinsame Militärmanöver "Friedensmission 2005" von China und Russland richte sich weder gegen ein drittes Land, noch berühre es die Interessen eines dritten Landes. Deshalb stelle das Manöver auch keine Bedrohung für andere Länder dar. Dies haben der Generalstabschef der chinesischen Volksbefreiungsarmee General Liang Guanglie und der Generalstabschef der russischen Streitkräfte General Juri Balujewski im Rahmen einer Pressekonferenz nach Beginn des Manövers am Donnerstag in der russischen Stadt Wladiwostok erklärt.

Sie führten aus, das Militärmanöver solle das gegenseitige Vertrauen und die Freundschaft zwischen China und Russland vertiefen und den beiderseitigen Austausch sowie die Zusammenarbeit intensivieren. Durch das Militärmanöver seien die Armeen beider Länder besser gegen die neuen Herausforderungen und Bedrohungen gerüstet.

Das für eine Woche anberaumte gemeinsame Militärmanöver von China und Russland findet in der küstennahen russischen Stadt Wladiwostok und der Umgebung der chinesischen Halbinsel Shandong statt. Zehntausende Soldaten aus China und Russland beteiligen sich an dem Manöver.

(China.org.cn, 19. August 2005)