Am Vormittag des 4. März wurde in der Pekinger Schule Nr. 8 eine Chorgruppe, bestehend aus 300 Schülern des deutschen Gymnasiums Christianeum, ihrer Partnerschule, empfangen.

Nachdem die Direktoren beider Schulen ihre gute Wünsche zum gegenseitigen Kulturaustausch und zur Freundschaft ausgedrückt hatten, sangen die Schüler Lieder der jeweiligen Länder. Die Kinder aus beiden Ländern schufen eine feierliche Atmosphäre, was den Anwesenden sehr berührte.

Nach dem Essen in der Schulmensa trafen sich die Kinder, um in kleinen Gruppen ein typisch chinesisches Spiel "Kongzhu" zu lernen. Obwohl die meisten Schüler nur einen "guten Tag" in der anderen Sprache sprechen konnten, konnten die Jugendlichen gut miteinander umgehen. Wie eine deutsche Schülerin dabei sagte, die Musik sei eine Weltsprache. Ihre Lieder sind das beste Kommunikationsmittel.

Im Zug der Globalisierung sind Auslandskontakte wichtiger Bestandteil der Bildung, der den Jugendlichen helfen, andere Nationen kennen zu lernen. Nun bietet das Gymnasiums Christianeum ihren Schülern und chinesischen Partnerschulen so eine Gelegenheit an.

Die Pekinger Schule Nr. 8, eine Schwerpunktsschule in der chinesischen Hauptstadt, legt ebenfalls großen Wert auf die Kulturbildung der Schüler und hat ein Orchester und eine Chorgruppe eingerichtet. (Von Chen Qian)

(China.org.cn, 7. März 2005)