1. Der Baosheng-Tempel: Der
Baosheng-Tempel wurde im Jahr 503 gebaut. Der Tempel ist in der
nationalen Denkmalschutzliste des chinesischen Staatrates
eingetragen. Im Tempel gibt es neun gut erhaltene Buddhastatuen,
die aus der Tang-Dynastie (618-907) stammen. Die Statuen gelten als
nationale Kunstschätze.
2. Das Wansheng-Reisgeschäft: Das
Reisgeschäft liegt in der Nanshi-Straße. Es wurde in der Republik
China (1912-1949) gebaut und von zwei reichen Kaufleuten betrieben.
Das Reisgeschäft besteht aus zwei Teilen. Vorn ist ein Laden und
hinten sind die Lager. Damals war es nicht nur das berühmteste
Reisgeschäft in Südchina, sondern auch ein Reiszentrum für Luzhi
und umliegende über zehn Gemeinden.
3. Die alten Brücken: Als "Heimat
der Brücken", früher standen auf einer Fläche von einem
Quadratkilometer insgesamt 72 Steinbogenbrücken aus der Song-
(960-1279), Yuan- (1271-1368), Ming- (1368-1644) und Qing-Zeit
(1644-1911). Heute sind noch 41 erhalten, darunter kleine Brücken
mit einem Bogen, große Brücken mit mehreren Bögen, breite
Bogenbrücken, Steinbalkenbrücken, Doppelbrücken und sogenannte
"Schwesterbrücken".
4. Die alten Ginkobäume: Die
Ginkobäume sind das Symbol der Gemeinde. Jetzt hat Luzhi sieben
Ginkobäume, vier davon im Baosheng-Tempel. Obwohl der älteste Baum
schon über 1300 Jahre alt ist, ist er noch stark und kräftig und
hat eine Höhe von 50 Metern. Der Baustamm ist so stark, dass drei
Männer ihn zusammen nicht einschließen könnten.
5. Alte Straßen und Häuser: Die
Gemeinde verfügt über 58 Gassen. Die längste Gasse ist 150 Meter
lang. Die Häuser in den Gassen haben drei, fünf, sechs oder sieben
Höfe. Die meisten Häuser haben schwarze Dächer und rote Wände sowie
Holztüren und -fenster. Sie stammen meisten aus der Ming- und
Qing-Zeit.
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