Li Keqiang betont entscheidende Rolle der finanzpolitischen Maßnahmen

13.11.2015

Der chinesische Ministerpräsident Li Keqiang hat vor kurzem ein Symposium mit Wirtschaftsexperten und Geschäftsleuten über die gegenwärtige wirtschaftliche Entwicklung Chinas geleitet. Die Teilnehmer kommen aus den Bereichen Makroökonomie, Finanzen, Außenhandel sowie aus verschiedenen Industriebranchen wie Maschinenbau, Textilindustrie, Elektro- und Elektronikindustrie, Informatik sowie Eisen- und Stahlindustrie. Li Keqiang hat mit ihnen gemeinsam sowohl auf die Arbeit im Jahr 2015 Rückschau gehalten, als auch sich über die Entwicklungsperspektiven für 2016 ausgetauscht.

In Bezug auf die wirtschaftliche Entwicklung bekräftigte der Ministerpräsident:

„Im Rahmen des 13. Fünfjahresplans ist der umfassende Aufbau einer Gesellschaft mit bescheidenem Wohlstand bis 2020 das Ziel für Staat und Gesellschaft. Bis 2020 soll das BIP pro Kopf 12.000 Dollar betragen. Wir müssen uns entschlossen um dieses Ziel bemühen und vor der Falle des mittleren Einkommens bewahren. Die Schwierigkeiten und Probleme dürfen nicht unterschätzt werden. Wir stehen nicht nur vor der Herausforderung der Falle des mittleren Einkommens, sondern auch vor der Herausforderung der schwachen Wiederbelebung der Weltwirtschaft".

Li Keqiang betonte, die Regierung werde eine gezielte Steuerung oder Makrosteuerung je nach Situation zur Verfügung stellen und mehrere gezielte und koordinierte Maßnahmen treffen, um eine ausbalancierte Entwicklung zu erreichen und die Erwartung des Marktes zu stabilisieren:

„Für ein stabiles Wachstum und die Umstrukturierung der Wirtschaft stehen viele finanzpolitische Maßnahmen zur Verfügung. Die Regierung wird diese Maßnahmen koordinieren und nutzen. Sie sollen nicht nur die Wirtschaftsentwicklung vorantreiben, sondern auch die gesellschaftliche Zuversicht in die Wirtschaft verstärken".

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Quelle: CRI

Schlagworte: Li Keqiang ,wirtschaftliche Entwicklung ,China, finanzpolitische Maßnahmen