Gesundheit

China will nichtgewinnorientierte TCM-Klinken fördern

29.11.2015

China will nicht nur mehr, sondern auch bessere gemeinnützige Krankenhäuser einrichten, die auf traditionelle chinesische Medizin (TCM) spezialisiert sind. So soll sich der Industriezweig schneller entwickeln können.


Die traditionelle chinesische Medizin

Eine umfassende Reform zielt darauf ab, den Non-Profit-Charakter von staatlichen TCM-Kliniken auf Stadt- und Kreisebene zu stärken und dafür zu sorgen, dass sie den Menschen besser dienen. Dies geht aus einem Dokument hervor, das die Nationale Gesundheits- und Familienplanungskommission und die Staatliche Verwaltung der Traditionellen Chinesischen Medizin am Freitag gemeinsam veröffentlichten.

Das Dokument versprach eine "stärkere Unterstützung" bei der Entwicklung der Industrie. Das Ziel ist, dass es künftig in jeder Stadt und in jedem Landkreis mindestens ein öffentliches TCM-Krankenhaus gibt. Zudem sollen lokale Anbieter dank der Förderung bei der Erforschung neuer Managementsysteme die Führung übernehmen.

Gesundheitseinrichtungen, die sich auf die traditionelle Medizin von ethnischen Minderheiten spezialisiert haben, sind ebenfalls in die Reform eingeschlossen und werden die gleiche Unterstützung erhalten. Unterdessen werden die Antragsverfahren für Individuen und sozialen Gruppen, die eigene TCM-Dienste anbieten wollen, vereinfacht und beschleunigt. Solche Einrichtungen spielen bei der Behandlung von Menschen in den ländlichen Regionen eine Schlüsselrolle.

Laut Angaben der Kommission werden alle TCM-Krankenhäuser beaufsichtigt und ihre Leistungen bewertet. Diejenigen, bei denen Vergehen festgestellt werden wie zum Beispiel Werbung mit falschen oder übertriebenen Versprechen, werden namentlich genannt und angeprangert.

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Quelle: german.china.org.cn

Schlagworte: China,TCM,Klinken