Tadschikistan und China wollen im Bereich Sicherheit Zusammenarbeit stärken

02.03.2016

Tadschikistan und China kamen am Montag überein, die bilaterale Verteidigungs- und Sicherheitszusammenarbeit zu verbessern und den Kampf gegen den Terrorismus zu stärken.

Bei seinem Treffen mit einem hochrangigen chinesischen Militärvertreter sagte der tadschikische Präsident Emomali Rahmon, dass die beiden Länder künftig verstärkt zusammenarbeiten wollten. Dies erlaube ihnen auf die destabilisierenden Faktoren in Afghanistan und den anderen zentralasiatischen Ländern zu reagieren, die eine echte Bedrohung darstellen.

Rahmon machte diese Bemerkungen am Montag nach einem Treffen mit Fang Fenghui, einem Mitglied der Zentralen Chinesischen Militärkommission. Tadschikistan messe der Entwicklung der strategischen Partnerschaft mit China eine große Bedeutung bei, sagte Rahmon weiter. Sein Land würde Chinas Hilfe und Unterstützung schätzen und hoffe, dass die beiden Seiten die Zusammenarbeit im Bereich Verteidigung und Sicherheit stärken.

Fang lobte seinerseits die Entwicklung der bilateralen strategischen Partnerschaft, die der chinesischen Präsident Xi Jinping und Präsident Rahmon gemeinsam ins Leben gerufen haben. Die Partnerschaft gebe der militärischen Zusammenarbeit beider Länder eine Richtung.

Um die terroristische Bedrohung effektiv zu bekämpfen und Frieden und Stabilität in der Region zu sichern sei China zur weiteren militärischen Zusammenarbeit bereit und wolle die multilaterale Anti-Terror-Kooperation mit Tadschikistan verbessern, so Fang weiter.

Fang kam am Sonntag auf Einladung des tadschikischen Verteidigungsministers Sherali Mirzo in Duschanbe an. Die Gespräche zwischen den beiden Männern fanden im Laufe des Tages statt.

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Quelle: german.china.org.cn

Schlagworte: Tadschikistan , China ,Sicherheit ,Zusammenarbeit