China nimmt Rechtskenntnisse in Hochschulaufnahmeprüfung auf

22.07.2016

Künftig würden Rechtskenntnisse in Hochschulaufnahmeprüfungen enthalten sein, berichtet die Beijing News unter Bezug auf eine Richtlinie für den Rechtsunterricht an Schulen.

 

Die gemeinsam vom Bildungsministerium, dem Justizministerium und dem dem Justizministerium unterstehenden Büro für die Verbreitung von Rechtswissen herausgegebene Richtlinie fordert die Einrichtung und Verbesserung von Prüfungsmechanismen des Rechtswissens bei Heranwachsenden und legt unterschiedliche Ziele für Schüler(innen) der einzelnen Klassen fest.

 

Für Grundschüler(innen) sollte der Schwerpunkt auf der Vermittlung von Wissen über Chinas Einrichtungen und der Schulung des Rechtsbewusstseins liegen und dabei helfen, Tugenden und gute Angewohnheiten, wie Ehrlichkeit und die Befolgung von Regeln und Gesetzen, zu entwickeln.

 

Oberschüler(inne)n sollte auf systematische Weise das Rechtssystem Chinas sowie Grundregeln und Allgemeinwissen des Rechts beigebracht werden.

 

Pi Yijun, Rechtsprofessor an der China Universität für Politikwissenschaften und Recht, sagte, die Veröffentlichung der Richtlinie diene zum Teil dem Kampf gegen Gewalt an den Schulen.

 

Er sagte, die Entwicklung eines Bewusstseins unter Heranwachsenden für die Befolgung von Regeln und die Respektierung anderer von einem frühen Alter an sei sogar noch wichtiger, als die Lehre rechtlichen Wissens.

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Quelle: german.china.org.cn

Schlagworte: Hochschulaufnahmeprüfung ,Rechtskenntnisse ,China