Bevölkerungsverteilung 

Beijing wird Universitäten in Nachbarregionen verlegen

30.09.2016

Beijing plant, in den kommenden fünf Jahren einige Universitäten aus der Hauptstadt in die Nachbarstädte zu verlegen, um den Druck der großen Bevölkerung zu reduzieren und die regionale Integration zu fördern.

Beijing plant, in den kommenden fünf Jahren einige Universitäten aus der Hauptstadt in die Nachbarstädte zu verlegen, um den Druck der großen Bevölkerung zu reduzieren und die regionale Integration zu fördern. In ihrem gerade veröffentlichten Fünfjahres-Bildungsplan für 2016 bis 2020 machte die Stadt deutlich, dass sie eine ausgeglichene Entwicklung mit der Stadt Tianjin und der Provinz Hebei anstrebe, indem einige der derzeitigen Bildungsfunktionen ausgelagert werden und ein Verbot für die Expansion von tertiärer Bildung und den Ausbau von normalen Hochschulen zu Institute mit höherem Level verhangen wird.

Ein Beamter von der Beijinger Bildungskommission sagte, sowohl die Lage als auch der bildungstechnische Aufbau der Universitäten der Stadt werde optimiert werden, indem Universitäten umgelagert, neue Uni-Gelände gebaut oder Kooperationsprogramme in den Vorortgebieten, Tianjin oder Hebei eröffnet würden. Derzeitige Zonen für höhere Bildung in der Gemeinde Liangxiang im Beijinger Bezirks Fangshan und in der Gemeinde Shahe im Bezirk Changping sollen weiter entwickelt werden. Dazu gehört das Angebot von Laboren und grundständigen Studiengängen. Ehemalige Uni-Gelände sollen hauptsächlich zur Doktorandenausbildung und Forschungsinnovation dienen. Der Umfang von Berufsschulen wird ebenfalls in Beijing kontrolliert, was darauf abzielt, den Andrang von Bewohnern außerhalb Beijings auf Studienplätze in Beijing zu reduzieren und den Druck durch die fluktuierende Population zu nehmen.

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Quelle: german.china.org.cn

Schlagworte: Beijing,Universitäten,Bevölkerung, Integration