Der US-Präsidentschaftskandidat Donald Trump präsentierte am Samstag seine Vorschläge für die ersten 100 Tage im Amt, sollte er gewählt werden. Seinen Plan bezeichnete er als "einen Vertrag" zwischen ihm und den Wählern.

Trump stellt seine Vorschläge für die ersten 100 Tage im Amt vor. (Archivfoto)

Auf einer Kundgebung in Gettysburg, Pennsylvania, versprach der New Yorker Immobilien-Milliardär in Washington DC aufzuräumen und eine "neue Regierung vom und fürs Volk" aufzubauen. Seine demokratische Konkurrentin Hillary Clinton beschuldigte er, sich gegen "Veränderungen" zu sträuben und sich gegen "das amerikanische Volk" zu stellen.

"Unsere Kampagne repräsentiert die Art der Veränderung, die es nur einmal im Leben gibt", sagte der Kandidat, der für seinen kämpferischen Stil berühmt ist. Allerdings präsentierte Trump bei seiner 40-minütigen Rede keine neuen Vorschläge. Vielmehr verpackte er seine bisherigen Pläne in eine Reihe von gesetzgeberischen Maßnahmen.

Der 100-Tage-Plan einer Trump-Regierung sieht eine Einschränkung der illegalen Einwanderung vor und will die Amtszeit von Kongressabgeordneten beschränken.

Bei der Wirtschaft versprach Trump innerhalb eines Jahrzehnts 25 Millionen neue Jobs zu schaffen, die internationalen Handelsverträge der USA neu zu verhandeln und die Milliarden-Zahlungen an die Klimaschutzprogramme der Vereinten Nationen einzustellen, um das Geld im Inland zu verwenden.

"Am 8. November werden die Amerikaner über die Wiederherstellung des Wohlstands in unserem Land abstimmen und unsere Gemeinschaft und die Ehrlichkeit der Regierung sichern", sagte Trump.