Untersuchung zu Zugunglück in Kamerun beginnt
25.10.2016
Drei Tage nach einem schweren Zugunglück in Kamerun ist die Zahl der Todesopfer auf 80 gestiegen. Mehr als 500 Menschen sind verletzt worden. Die Untersuchung zu dem schweren Zugunglück ist offiziell gestartet, berichtete der staatliche Rundfunk am Montag.
Der Zug war wegen einer Straßensperrung zwischen der Hauptstadt Jaunde und Duala völlig überfüllt gewesen. Die Straße, eine der meistbefahrenen in Kamerun, war unpassierbar, nachdem nach heftigen Regenfällen eine Brücke eingestürzt war. Daher waren zahlreiche Menschen auf die Bahn umgestiegen, der Unglückszug war mit mehreren zusätzlichen Waggons unterwegs gewesen. Die konkreten Gründe für die Entgleisung sind noch unklar.