Das chinesische Außenamt hat den USA gegenüber die Ein-China-Politik bekräftigt. Außenamtssprecher Geng Shuang forderte die USA auf, ihre Versprechen in Hinblick auf die Ein-China-Politik einzuhalten. Gengs Äußerung gilt als Reaktion auf das Telefongespräch zwischen dem designierten US-Präsidenten Donald Trump und der Leiterin der Taiwaner Behörden Tsai Ing-wen am Freitag.

Außenminister Wang Yi betonte, das Telefongespräch könne die allgemeine Anerkennung des „Ein-China-Prinzips" durch die Weltgemeinschaft nicht zunichte machen. Dieses Prinzip sei die Grundlage für eine gesunde Entwicklung der chinesisch-amerikanischen Beziehungen und dürfe daher in keiner Weise in Frage gestellt oder beschädigt werden, so Wang.