Eine Reihe chinesischer Personen in den Vereinigten Staaten, darunter Studenten mit einem F1-Visum, bieten Einkaufsmöglichkeiten an und verkaufen Speisen auf der beliebten chinesischen App. Sie ahnen jedoch nicht, dass dies gegen die Bestimmungen und Gesetze verstößt. Es könnte passieren, dass sie gezwungen werden, die USA zu verlassen und nicht mehr zurückkehren dürfen.

Ein Beamter des Büros für Öffentliche Angelegenheiten der US-Einwanderungs- und Zollbehörden sagte, chinesische Studenten, die ein F1-Visum hätten, könnten in den USA nur unter bestimmten Bedingungen einer Beschäftigung nachgehen. Bevor sie ein F1-Studentenvisum erhalten, müssten sie nachweisen, dass sie über hinreichende Mittel für Studiengebühren und ihren Lebensunterhalt im Land verfügen.

Nur Studenten, denen vom US-Heimatschutzministerium eine "finanzielle Härte" zugestanden wird, dürften außerhalb des Unterrichts einer Beschäftigung nachgehen und sie müssten mindestens ein Jahr Studienzeit absolviert haben, fügte der Beamte hinzu.

Studenten ist es nur erlaubt, Tätigkeiten auf dem Campus aufzunehmen, wie Arbeiten in der Mensa, in Coffeeshops oder als Assistenten in Wohnheimen. Die Arbeitszeit darf 20 Stunden pro Woche nicht übersteigen und die Bezahlung muss vergleichsweise niedrig sein.

Viele chinesische Studenten würden aber in den USA Geschäfte auf WeChat betreiben, sagte Xiao Zhong, ein ausländischer Student.

Es verstoße gegen das Gesetz, wenn ausländische Studenten Geschäfte auf WeChat betrieben, sagte eine Beraterin für Auslandsstudenten namens Huang. Sie fügte hinzu, nur wer die entsprechenden Papiere habe, dürfe ein Geschäft betreiben. Sie forderte ausländische Studenten auf, die Vorschriften zu befolgen, um eine Ausweisung zu vermeiden.