Erziehung

Schüler geben durchschnittlich 176 Dollar pro Monat aus

17.02.2017

Vor kurzem wurde eine Umfrage durchgeführt, welche die Geld- und Ausgabegewohnheiten unter Schülern untersuchte. Diese zeigte, dass 94 Prozent von ihren Eltern und Verwandten für ihre Lebenshaltungskosten abhängig sind. 30 Prozent von ihnen sind mit Geldmangel konfrontiert. Die Studie wurde von der Erziehungsberatungsfirma MyCOS durchgeführt. Sie fand heraus, dass die monatlichen Ausgaben von Schülern bei 1.212 Yuan (176 Dollar) liegen. Davon ausgenommen liegen Ausgaben für Unterricht und Transportkosten für den Pendelweg zwischen der Schule und dem Zuhause. Unter den 1.289 gaben die männlichen Schüler das Geld hauptsächlich für nicht essenzielle Lebensmittel (darunter Snacks und Getränke), persönliches Image, Sozialisierung und Unterhaltung aus. Die Ausgaben für Telekommunikation und Internet (31 Prozent) und digitale elektronische Produkte (16 Prozent) lagen jeweils 7 und 11 Prozentpunkte höher als bei den weiblichen Mitschülern.

Die Ausgabe von weiblichen Schülern für Gegenstände des persönlichen Images lagen 24 Prozentpunkte höher als bei den männlichen Schülern. Die drei Kernelemente, welche Schüler zu einem Kauf verleiten, sind Preise, Qualität und Präferenz, weniger zählen hingegen Marken und Marketing Initiativen, sagte der Report. Er fügte hinzu, die Ergebnisse würden zeigen, dass die meisten Schüler bei ihren Ausgaben relativ rational seien. Die Umfrage fand auch heraus, dass 57 Prozent der Schüler Buchhaltung beziehungsweise Geldmanagement betreiben. 42 Prozent haben Online-Finanzprodukte gekauft wie beispielsweise Yu'ebao von der Firma Alibaba's Ant Financial. 24 Prozent der Schüler sparen das Geld in einer Bank, 3 Prozent investieren in Aktien und 2 Prozent verwenden Peer-to-Peer-Darlehen Plattformen.

Ungefähr 42 Prozent der Befragten gaben an, sie hätten genug Geld, um die Ausgaben des Alltags zu bewältigen und immer noch eine Balance zu halten. Doch 31 Prozent gaben zu, gelegentlich oder häufiger Geldmangel zu haben. Bei Geldknappheit geben 43 Prozent weniger Geld aus, 40 Prozent suchen die Hilfe ihrer Eltern und 15 Prozent leihen sich Geld von Freunden aus. Die Umfrage fand auch heraus, dass 39 Prozent der Schüler Kreditdienste nutzen. Sie schlug vor, dass die Schulen den Schülern dabei helfen sollten, gut mit Geld und Ausgaben umzugehen.

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Quelle: german.china.org.cn

Schlagworte: Geld,Ausgabegewohnheiten,Schüler,Lebenshaltungskosten