Kenianische Arbeiter schießen Selfies beim Entladen der Lokomotiven für die Eisenbahn zwischen Mombasa und Nairobi. (Foto vom 9. Januar 2017)

Ministeriumssprecher Wu Chungeng sagte auf einer Pressekonferenz, dass die in den letzten drei Jahren unterzeichneten Vereinbarungen den Schienen-, Straßen-, See- und Luftverkehr sowie Postdienste abdecken. „Die Transportanbindung hat bei der Umsetzung der Gürtel- und Straßen-Initiative eine hohe Priorität.“

China verfüge über 356 internationale Straßenverbindungen für Passagiere und Waren, sagte Wu. Dienstleistungen im Bereich Seetransport seien nun in alle Länder der Initiative etabliert. Zudem verbinden jede Woche 4200 Direktflüge China mit den 43 Gürtel- und Straßenländern. Die Grenzabfertigung über die Schiene konnte beschleunigt werden. Derzeit gebe es 39 Güterzugverbindungen zwischen China und Europa. Eine weitere Verbesserung sei geplant, so Wu weiter.

Die 2013 von China vorgestellte Gürtel- und Straßen-Initiative ist ein transnationales Netzwerk, das Asien mit Europa und Afrika verbindet und die Entwicklung aller beteiligten Länder fördern soll. Im kommenden Monat wird in Beijing das Forum „Ein Gürtel, eine Straße“ stattfinden.