Sprache

Maschinelle Übersetzung soll Kommunikation entlang Belt and Road-Initiative vereinfachen

24.04.2017

Experten diskutieren bei einem internationalen Workshop über Sprache die maschinelle Übersetzung, um die interkulturelle Kommunikation entlang den Belt and Road-Ländern zu erleichtern.

Der Workshop, der bis Montag in Nanning, der Hauptstadt des südchinesischen Autonomen Gebiets Guangxi der Zhuang, geht, hat Wissenschaftler und Vertreter aus vielen Ländern, einschließlich Italien, Japan, Laos, Thailand und Vietnam, angezogen. Das Event konzentriert sich auch auf gemeinsame Ressourcen für Sprachverarbeitungsforschung, wodurch maschinelle Übersetzung genauer gemacht werden kann.

Sprache ist eine der größten Herausforderungen für den Informationsaustausch entlang der Belt and Road-Initiative, so Forscher Sun Le von der Chinesischen Akademie der Sozialwissenschaften. Mit verbesserter maschineller Übersetzung könnten internationale Unternehmen einfacher Informationen von anderen Ländern sammeln, meint Wong Kam-Fai, Professor an der Chinesischen University of Hong Kong. Während sich die derzeitige Forschung hauptsächlich auf ASEAN und andere asiatische Länder konzentriere, sollten die Forschungsergebnisse bei Dutzenden anderen Sprachen angewendet werden, so Wong.

Die Belt- and Road-Initiative hat Unterstützung von mehr als hundert Ländern und internationalen Organisationen bekommen, wobei nahezu 50 zwischenstaatliche Kooperationsvereinbarungen unterzeichnet worden sind. Das Belt and Road-Forum für Internationale Kooperation ist für Mitte Mai in Beijing festgesetzt. Darauf sollen Kooperationsdokumente zwischen China mit nahezu zwanzig Ländern und mindestens zwanzig internationalen Organisationen unterzeichnet werden.

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Quelle: german.china.org.cn

Schlagworte: Belt and Road,maschinelle Übersetzung,interkulturelle Kommunikation ,Sprachverarbeitung,Kooperation