Chinas jährliche Pro-Kopf-Forschungsausgaben werden bis 2020 auf 67.000 Euro ansteigen

26.04.2017

Chinas Ministerium für Wissenschaft und Technologie hat kürzlich den „13. Fünfjahresplan zur Entwicklung wissenschaftlicher und technologischer Fachkräfte“ veröffentlicht, nach dem die jährlichen chinesischen Pro-Kopf-Forschungsausgaben bis 2020 von 49.000 auf 67.000 Euro ansteigen werden.

Laut Plan hat sich die Zahl der hochqualifizierten wissenschaftlichen Fachkräfte während des „12. Fünfjahresplans“ rasant auf über 71 Millionen erhöht. Die Zahl der Experten für Forschung und Entwicklung beträgt 5,35 Millionen, womit China weltweit den ersten Platz belegt. Weiterhin erwähnenswert ist, dass mehr als 1,1 Millionen chinesische Hochqualifizierte, die im Ausland studiert oder gearbeitet haben, in ihr Vaterland zurückgekehrt sind, was dem Dreifachen der Anzahl von 1980 bis 2010 entspricht.

Gemäß dem Plan bestehen es in China bezüglich der Entwicklung technologischer Fachkräfte noch mehrere Probleme, wie ein Mangel an technisch Hochqualifizierten, eine Unvollständigkeit des Bewertungssystems für Fachkräfte, ein Mangel an Investitionen im Bereich Ausbildung technologischer Fachkräfte, institutionelle Barrieren bei der Mobilität der Fachleute sowie schwache politische Rahmenbedingungen zur Entwicklung technologischer Fachleute.

Der 13. Fünfjahresplan zeigt, dass sich China stärker für die Entwicklung technologischer Fachkräfte einsetzen wird, um einen innovativen Staat aufzubauen.

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Quelle: people.cn

Schlagworte: China,Fünfjahresplan,Forschungsausgaben