Zwischen der EU und den USA bestehen bei den Themen Klimawandel, Handel und Russland immer noch Meinungsverschiedenheiten. Dies sagte der EU-Ratspräsident Donald Tusk am Donnerstag nach einem Treffen mit dem zu Besuch in Europa weilenden US-Präsidenten Donald Trump.

Sie hätten über Außenpolitik, Sicherheit, Klimawandel und Handelsbeziehungen diskutiert und viele Einigungen erreicht, so Tusk weiter. Zugleich bleibe die Diskussion in einigen Fragen noch immer offen, zum Beispiel bei Klimawandel und Handel.

Beide Seiten sollten die „gesamte freie Welt" nicht nur durch Interessen, sondern auch durch ein Wertesystem, bewahren. Er widerspreche der von der Trump-Regierung verfolgten Politik „America First", erklärte der EU-Ratspräsident. Das Wertesystem und die Prinzipien in der EU und den USA sollten Priorität haben.