Neues Wahrzeichen in Nanjing: Ruinenpark auf dem Niushou-Berg

05.06.2017
 

Nanjing, die Hauptstadt der ostchinesischen Provinz Jiangsu, hat ein neues Wahrzeichen. Der Ruinenpark des Buddhaschädels auf dem Niushou-Berg sieht besonders spektakulär aus. Dieser wurde so benannt, weil er mit seinen zwei Hörnern aus der Ferne aussieht, wie ein Rinderkopf. Der Berg ist die Geburtsstätte der Niushou-Schule, einem Zweig des Buddhismus. Früher stand auf dem Gipfel die Hongjue-Pagode aus der Zeit der Ming-Dynastie.

Im Jahr 2012 wurde der Startschuss zum Bau eines Ruinenparks auf dem 10,8 Quadratkilometer großen Gelände rund um das Bauwerk gegeben. Unweit des historischen Standortes wird eine neue, 82,60 Meter hohe Pagode errichtet. Das Bauwerk hat neun Stockwerke und ist im Stil der Tang-Dynastie gehalten. Zwischen den zwei Pagoden liegt der Palast, in dem der Schädel des Buddha aufbewahrt werden soll. Der Palast ist 200 Meter lang und hat neun Stockwerke, sechs davon unterirdisch. Die Artefakte sollen auf der untersten Ebene des Gebäudes ausgestellt werden. Nachfolgend ein Vorgeschmack auf den Park mit Bildern aus der Vogelperspektive.

Schlagworte: Wahrzeichen,Nanjing,Ruinenpark,Buddha

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