5. Chinesisches Filmfest in München

15.06.2017

Das diesjährige chinesische Filmfest wird vom Konfuzius-Institut München organisiert. Es hat sich zum Ziel gesetzt, das Filmfest zu einer Plattform für den Kulturaustausch zu machen. Mittels der 16 Filme aus China, die Deutsche normalerweise in ihren örtlichen Kinos nicht anschauen können, sollen dem Publikum die chinesische Gesellschaft und die Lebens- und Denkweise der Chinesen näher gebracht werden.

Im Hauptprogramm des Festivals laufen einige Filme über gesellschaftliche Probleme in China wie „I Am Not Madame Bovary" und „Song ofthe Phoenix". Der 2017 erfolgreichste chinesische Film von Stephen Chow „The Mermaid" über das steigende Umweltbewusstsein der Chinesen wird ebenfalls gezeigt. Außerdem zählt auch das Kriegsdrama „Back to 1942", mit Hollywood-Star Adrien Brody, zu den 16 ausgestellten Filmen. Damit die Zuschauer in Deutschland die Filme besser verstehen können, haben Mitarbeiter des Konfuzius-Instituts die Filme ins Deutsche übersetzt und untertitelt, teilte die Direktorin des Konfuzius-Instituts, Gao Fangfang, mit:

„Die Deutschen können durch die Filme die moderne Gesellschaft Chinas kennenlernen. Was die Jugendlichen in China denken, und ob wir anders sind. Wir haben vier der Filme ins Deutsche übersetzt, damit die Zuschauer sie besser verstehen können. Die Tickets für Filme mit deutschen Untertiteln sind bereits ausverkauft."

2017 findet bereits die fünfte Ausgabe des chinesischen Filmfestes statt. Es hat bereits einen guten Ruf in München und in den umliegenden Gebieten. Wie Li Ying, Lehrerin am Konfuzius-Institut, mitteilte, wurde dieses Jahr die Zahl der Zuschauerplätze noch vergrößert.

„Im vergangenen Jahr haben wir weniger Tickets verkauft, etwa 1.200. Fast bei jeder Vorführung waren alle Plätze besetzt. Deshalb haben wir dieses Jahr die Zahl der Vorführungen verdoppelt. Wir haben insgesamt mehr als 3.500 Tickets verkauft. "

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Quelle: CRI

Schlagworte: Filmfest,München