Kinder sind die Hoffnung der Verbreitung der Volksmusik-Kultur Exklusiv

16.06.2017
 

Guo Mengjia ist gerade 24 Jahre alt geworden, im Jahr 2015 machte sie ihren Abschluss an der Zentralen Musikhochschule im Fachbereich Ruan-Volksmusik, und doch hat sie schon mehr als 10 Jahre Erfahrung als Künstlerin der Volksmusik gesammelt. Heute ist sie nicht nur Mitglied des Ruan-Kammerorchesters der Hochschule, sondern auch als Mentorin für Ruan-Musik bei der „Golden Sail“ Volksmusik-Gruppe an der Grundschule der Tsinghua-Universität beschäftigt.

Die Kinder sehen in Guo eine hilfreiche Mentorin, die immer ein offenes Ohr hat und der sie auf Augenhöhe begegnen können.

Schon jung mit vielen Volksmusikrichtungen in Berührung gekommen, doch sie hält an einem Weg mit der Ruan-Zither fest

Im Alter von neun Jahren kam Guo Mengjia das erste Mal mit Volksmusik in Berührung. Ursprünglich lernte sie traditionelle Musikinstrumente, wie die chinesische Zither (Guzheng), die ganz anders ist als die Ruan, und erreichte dabei Level 10 der Amateur-Klasse. Bei einer Guzheng-Prüfung traf sie dann auf den Juroren Yang Xu, der zugleich Professor an der Zentralen Musikhochschule in der Fachrichtung Ruan-Musik war. Aufgrund ihrer fundierten darstellerischen Leistungen und ihrer guten Bildung in Musik nahm Professor Yang Xu sie sofort unter seine Fittiche. Seitdem baute sie eine Bindung zur Ruan-Musik auf und schlug den Weg der professionellen Volksmusikkunst ein. Im Jahr 2006 qualifizierte sich Guo Mengjia für die Mittelschule der Zentralen Musikhochschule, wo sie nun offiziell von Professor Yang Xu das Ruan-Spielen lernte, und trat ebenfalls einem Ruan-Kammerorchester bei, das sich auf Zupfinstrumente spezialisiert hat. Bis heute ist sie dort ein wichtiges Mitglied. Wie gehofft, schaffte Guo Mengjia 2011 die Aufnahme an der hochrangigen Spitzenhochschule für Musik, der Zentralen Musikhochschule im Fachbereich Volksmusik mit dem Hauptfach Ruan-Musik. Im gleichen Jahr trat sie dem Jugendorchester Chinas und später dem „Holy Wind“-Kammerorchester bei, dessen besonderer Klang durch die Kombination von Saiten-, Zupf- und Schlaginstrumenten entsteht. Mit letzterem nahm sie schon an Auftritten in Österreich, in der Slowakei, Bulgarien und Dänemark oder bei anderen kulturellen Veranstaltungen teil. 2010 nahm Guo Mengjia beim ersten Ruan-Beijing-Einladungsturnier teil und holte Bronze in der professionellen Jugend. 2013 gewann sie mit dem gesamten „Holy Wind“-Kammerorchester beim neunten China Music Golden Bell Award die Goldmedaille der Volksmusikgruppen. Und im Jahr 2015 wurde sie bei der zweiten Internationalen Kunstaustellung für Ruan-Musik mit einer Auszeichnung für ihre herausragende Mentor-Leistung geehrt.

Doch die Erfolge, die Guo Mengjia während ihrer Studienjahre erzielt hat, wären ohne die Unterstützung ihrer Familie nicht möglich gewesen. Sie sagt: „Ganz besonders möchte ich meiner Mutter danken. Während meines Musikstudiums war sie immer sehr streng und hat mich auch häufig aufgemuntert.“ Genau durch diese bedingungslose Unterstützung ihrer gesamten Familie konnte Guo Mengjia ihre Motivation und Zuversicht für den Weg in die Volksmusik aufrechterhalten und bereits in sehr jungem Alter im Bereich der Darbietung chinesischer Volksmusik so erfolgreich sein. So zeigen sich Guo Mengjias Eifer und ihre unveränderte Zielstrebigkeit, wenn es um Musik geht.

Schlagworte: Ruan,Volksmusik,Künstlerin

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