Österreichs Abgeordnete kritisieren Irreführung der Tibet-Frage

22.06.2017

Westliche Länder haben die Tibet-Frage als „Waffe" gegen China eingesetzt. Dies bemerkte der österreichische Nationalratsabgeordnete Johannes Hübner bei einem Treffen mit einer chinesischen Delegation zum Austausch der tibetischen Kultur am Dienstag in Wien.

Diese Ansicht teilt auch der Nationalratsabgeordnete Peter Wittmann. Seiner Auffassung nach bestünden in der österreichischen Gesellschaft gewisse Mitverständnisse über die Situation in Tibet. Er sieht die Ursache im Einfluss des Buches „Sieben Jahre in Tibet" von Heinrich Harrer. Der Autor habe lange Zeit seine Nazi-Vergangenheit verschwiegen und in seinem Buch falsche und irreführende Informationen geliefert, so Wittmann.

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Quelle: CRI

Schlagworte: Tibet-Frage,Waffe,China,Wien