Wan Yongqing, ein Fan von Riesenpandas, kommt der Erfüllung seines langjährigen Traumes sehr nahe, wenn die Chengdu-Forschungsbasis der Riesenpanda-Zucht in der Provinz Sichuan ihre jüngste Attraktion vervollständigt – ein virtuelles „Panda-Paradies“.

Wan würde gerne einmal einen Panda anfassen, aber weildies verboten ist, wird er sich für die nächstbeste Sache entscheiden, eine mit Pelz besetzte Panda-Nachbildung, die durch eine Virtual-Reality-Brille wie ein echter Panda aussieht.

„Dank der Errichtung eines virtuellen Panda-Themenparadieses können die Besucher etwas erleben, das dem Anfassen eines echten Pandas sehr nahe kommt“, sagte Wan, ein Fotograf aus Beijing.

Wan, ein engagierter Panda-Enthusiast, hat Sichuan seit dem Jahr 2012 viele Male besucht, um die Tiere zu fotografieren.

„Ich war im Panda Forschungs- und Aufzuchtzentrum in Chengdu sowie in der Dujiangyan Station und den drei Stationen des China Forschungs- und Schutzzentrums für Riesenpandas, doch ich hatte nie das Privileg, einen Panda anzufassen“, sagte er .

Das Panda-Zentrum in Chengdu bereitet sich darauf vor, die erste und zweite Etage seines Museums in die virtuelle Panda-Themenattraktion zu verwandeln. Es soll im nächsten Jahr eröffnen.

Das Zentrum werde mit einem Hochtechnologie-Unternehmen in Beijing zusammenarbeiten, um die Technologie der Virtuellen Realität bereitzustellen, sagte Chen Cheng, Pressesprecherin des Zentrums.

„Im Panda-Paradies gibt es Bilder von verschiedenen Pandas und von Bambuswäldern. Wenn die Besucher die Virtual-Reality-Brillen aufsetzen, wird alles ganz echt sein, Pandas werden aufstehen, sich hinsetzen, Bambus fressen oder in Wäldern wandern. Die Menschen werden die virtuellen Pandas fühlen und halten können, wie sie es im wirklichen Leben tun würden“, sagte sie.