Terroranschlag in Barcelona: Chinas Spitzenpolitiker sprechen Anteilnahme aus

19.08.2017

Chinas Staatspräsident Xi Jinping hat den Terroranschlag in der spanischen Metropole Barcelona scharf verurteilt.

In einem Telegramm an den spanischen König Felipe VI. sprach Xi den Angehörigen der Opfer sein Mitgefühl und Beileid aus. China wende sich gegen Terrorismus jeglicher Art und sei bereit, gemeinsam mit der internationalen Gemeinschaft den Kampf gegen Terror fortzuführen, um Frieden und Stabilität in der Welt zu wahren, so der chinesische Staatspräsident.

Chinas Ministerpräsident Li Keqiang hat nach dem Terroranschlag in Barcelona in einem Telefonat mit seinem spanischen Amtskollegen Mariano Rajoy am Freitag seine Anteilnahme ausgesprochen.

Li erklärte, er spreche den Opfern und ihren Familien im Namen der chinesischen Regierung sein Beileid und seine Anteilnahme aus und wünsche den Verletzten gute Besserung. China unterstütze Spaniens Bemühungen im Kampf gegen Terrorismus und bei der Gewährleistung der Staatssicherheit. Die Volksrepublik wolle mit Staaten aus der ganzen Welt, einschließlich Spanien, gemeinsam einen Beitrag zu globalem Frieden und der Sicherheit leisten, erklärte Li weiter.

Bei dem jüngsten Terroranschlag sind mindestens drei Chinesen verletzt worden. Wie die Sprecherin des chinesischen Außenministeriums, Hua Chunying, am Freitag in Beijing bekannt gab, seien zwei Personen aus der chinesischen Inselprovinz Taiwan schwer verletzt worden, während ein weiterer Chinese aus der Sonderverwaltungszone Hongkong leicht verletzt worden sei.

Auf Barcelonas bekannter Flaniermeile Las Ramblas war am Donnerstag ein Lieferwagen in eine Menschenmenge gefahren. Drei Personen wurden festgenommen. Nach einem Hauptverdächtigen wird gefahndet. Die Terrormiliz "Islamischer Staat" reklamierte die Tat für sich.

Diesen Artikel DruckenMerkenSendenFeedback

Quelle: CRI

Schlagworte: Terroranschlag ,Barcelona,Spitzenpolitiker