​Pädagogische Universität Beijing führt Gesichtserkennung zur Sicherheit in Wohnheimen ein

06.09.2017

 

Die Gesichtserkennungs-Technologie ist in der heutigen Gesellschaft häufig anzutreffen. In Bereichen wie mobile Zahlung und öffentlicher Transport ist diese Technologie weit verbreitet. Nun wird auch an chinesischen Hochschulen zur Sicherung von Wohnheimen ein Gesichtserkennungs-System eingesetzt.


Laut der lokalen Zeitung The Beijing News gibt es nun in den Studentenwohnheimen auf dem Campus der Pädagogischen Universität Beijing, an der die Studenten derzeit das neue Semester beginnen, Sicherheitssysteme zur Gesichtserkennung.


Die Studenten müssen einen Identifizierungsscan durchlaufen, bevor sie Zugang zu den Wohnheimen erhalten. Das Sicherheitssystem kann durch die Stimme der Studenten, den Studierendenausweis oder die letzten vier Zahlen des Passwortes vom Studentenausweis aktiviert werden. Stimmt eine Person nicht mit den anerkannten Gesichts- oder Stimmaufnahmen überein, ertönt ein Alarm. Die Pädagogische Universität Beijing gehört zu den neuesten Anwendern der Gesichtserkennungs-Technologie.


Die Verkehrsbehörden in einigen chinesischen Städten verwenden mittlerweile auch das Gesichtserkennungs-System, um unachtsame Fußgänger öffentlich zu beschämen.


Alipay testet zurzeit die Verwendung der Gesichtserkennungs-Technologie für die Kunden eines KFC-Restaurants in der Stadt Hangzhou, Hauptstadt der ostchinesischen Provinz Zhejiang. Via „Smile to Pay“ können die Alipay-Nutzer ihr Essen anhand einer Kombination aus Gesichtserkennung und Eingabe der Handynummer bezahlen.

Gemäß der Analyse des Chinesischen Staatsrats könne die Künstliche Intelligenz (KI) in der Volksrepublik bis 2020 zu einer 1-Billionen-Yuan-Industrie (128,5 Milliarden Euro) werden.


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Quelle: people.cn

Schlagworte: Gesichtserkennung,Wohnheim,Beijing,Sicherheitssystem