Als Reaktion auf den jüngsten Atomtest Pjöngjangs wollen die USA und Südkorea ihre strategischen Konsultationen verstärken. So finden nach Angaben des US-Außenministeriums nunmehr jährlich bilaterale Beratungen über die erweiterte nukleare Abschreckung statt.

Zur Begründung des Schritts hieß es in einer entsprechenden Erklärung des US-Außenministeriums, die von Nordkorea entwickelten Atomwaffen, mit denen Interkontinentalraketen bestückt werden könnten, stellten eine Bedrohung für die Region und für den Rest der Welt dar.

Bei der sogenannten erweiterten Abschreckung handelt es sich um eine Vereinbarung, bei der verbündete Staaten ohne Atomwaffen, wie Japan und Südkorea, unter den Schutz der Atommacht USA genommen werden.