Die zweite Runde der Neuverhandlungen über den nordamerikanischen Handelspakt Nafta ist am Dienstag in Mexiko-Stadt zu Ende gegangen. Dabei haben die Unterhändler erste Einigungen erzielt. Berichten der Nachrichtenagentur Reuters zufolge seien sich die Arbeitsgruppen schnell über Regeln für kleine und mittlere Betriebe, den Abbau technischer Handelshemmnisse und Rahmenbedingungen in der Telekommunikation einig geworden.

Die Vertreter der USA, Mexikos und Kanadas hatten seit dem 1. September getagt. Eine ganze Reihe weiterer Treffen wird noch in diesem Jahr folgen, das nächste steht bereits noch im September in Kanada an.

Das Freihandelsabkommen Nafta war Anfang 1994 in Kraft getreten. Die Zone umfasst 25 Prozent der weltweiten Wirtschaftsleistung.