Freizeittourismus in kleinen Dörfern gedeiht

13.09.2017

Immer mehr Menschen möchten ein ländliches Leben genießen. Deshalb ist der Freizeittourismus in Vorstadtgebieten ein Mainstream in der Gesellschaft geworden. Ein Dorf in West-Hunan hat durch die Entwicklung des Freizeittourismus einen Weg zu Reichtum gefunden.


 

Die lokale Regierung will den Menschen vor Ort dabei helfen, der Armut zu entkommen und ihre Einkommen zu steigern. Deshalb hat sie den Dorfbewohnern geholfen, ökologischen Tourismus zu entwickeln. Dazu wurden Blumengärten eingerichtet. Sie werden mit anderen Freizeitaktivitäten kombiniert.

 

Der Blumengarten im Dorf Laowubei erstreckt sich über eine Fläche von mehr als 200 Mu (133.300 Quadratmeter). Er hat seit seiner Eröffnung im Juli 2016 mehr als 30.000 Besucher angelockt. Dies hat den Dorfbewohnern ein Einkommen von mehr als einer Million Yuan (127.300 Euro) eingebracht. Neben der Besichtigungsmöglichkeit veranstaltet der Ort auch Aktivitäten wie Hochzeitsfeiern. Es gibt eine Vielfalt verschiedener Blumen. Damit hat der Ort fast zu jeder Jahreszeit eine Blütenpracht zu bieten.

 

Die Besucher schätzen nicht nur die Blumen. Sie können auch Fische fangen, Gemüse ernten und Essen kochen. Der Blumengarten ist Teil der Bemühungen der Lokalregierung zur Armutsbekämpfung. Der Garten hat zur Schaffung von Arbeitsplätzen für die Menschen vor Ort beigetragen. Dies erhöht ihr Einkommen. Neben den Einkünften aus Landpacht kann auch die Arbeitskraft der Landwirte ein Einkommen von 80 bis 100 Yuan (10,20 bis 12,70 Euro) pro Tag beitragen.

 

Yao Yuanjiang ist einer der Leiter des Dorfes Laowubei. Nach seinen Worten plant das Dorf, die Fläche des Blumengartens auszuweiten. Die Dorfbewohner sollen eine Catering- und Unterhaltungsindustrie einrichten, um Besucher anzulocken. Dadurch soll das Dorf ein besserer Lebensraum werden.


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Quelle: german.china.org.cn

Schlagworte: Freizeittourismus, Dörfer, China