Chinesische Erfahrungen

China eines der "erfolgreichsten" Länder bei Wüstenbekämpfung

14.09.2017

"In Kubuqi sind Jobs im Bereich Solarenergie, Öko-Tourismus und Anbau medizinischer Kräuter entstanden. Genau das müssen wir machen, um die Wüste zu begrünen und die Menschen aus der Armut zu befreien", sagte er.

 

Ein UNEP-Politikbericht besagt, Kern des Erfolges in Kubuqi sei ein nachhaltiges Geschäftsmodell und die Einrichtung eines Systems, das politische Instrumente, Privatinvestitionen und die aktive Teilnahme der ortsansässigen Bevölkerung umfasst.

 

Solheim sagte, es gebe viele positive Beispiele aus Xinjiang, Shaanxi, Gansu und anderen Gegenden auf Provinzebene.

 

Länder entlang der Seidenstraße haben am Sonntag einen Mechanismus zur Zusammenarbeit eingerichtet. Mit ihr soll die Wüstenausbreitung bekämpft werden. Solheim sagte, die Seidenstraßeninitiative sei ein Weg für China, seine Erfahrungen im Begrünen von Wüsten mit dem Rest der Welt zu teilen.

 

Weiter sagte er, Länder wie Iran und andere Länder in Zentralasien und Afrika könnten auf dem Wege der Zusammenarbeit von chinesischer Technologie und Know-How profitieren.

 

Etwa 1400 Delegierte aus 196 Ländern und mehr als 20 internationale Organisationen nehmen an der Konferenz teil. Sie findet im Zweijahresrhythmus statt. Hauptaufgabe der Treffen war es, nach Lösungen für das nachhaltige Ziel der UN zu suchen, "bis 2030 eine Welt ohne weitere Landzerstörung zu erreichen". Außerdem soll eine neue UNCCD-Rahmenstrategie für den Zeitraum von 2018 bis 2030 entwickelt werden.


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Quelle: german.china.org.cn

Schlagworte: Wüstenbekämpfung,erfolgreich,Wüstenbildung,Armutsbekämpfung,Kubuqi