Einen Wald zu schaffen ist schwer, ihn zu betreiben noch schwerer

Quelle: german.china.org.cn
18.09.2017
 

30 Prozent Erschaffung, 70 Prozent Pflege

Der Saihanba-Waldpark ist ein künstlich angelegter Forst. Neben schnellem Wachstum in großem Umfang ist er auch leicht zu erschließen, allerdings existieren auch Nachteile wie ein geringer Artenreichtum und schnellerer Krankheits- und Schädlingsbefall. Daher muss ab einem bestimmten Alter und einer bestimmten Dichte nach der Holzernte neuer Wald angelegt werden, um den Bestand zu verjüngen. Der Betrieb in Saihanba besteht jedoch nicht nur aus dem Erschaffen von neuem Wald, 30 Prozent entfallen auf die Erschaffung, 70 Prozent auf die Pflege.

Seit einigen Jahren experimentiert der Forst mit neuen Baumarten, zukünftig sollen auch für Saihanba passende Laubbäume eingeführt werden. Je mehr Baumarten es gibt, desto gesünder ist der Wald und desto stabiler ist das Ökosystem. Die Anpassungen dienen vor allem der Erhöhung der Vielfalt und der Stabilisierung des Ökosystems. Die Struktur wird angepasst, um die Funktion des Waldes zu stärken und den ökologischen und gesellschaftlichen Nutzen zu vergrößern.

Saihanba soll schrittweise von einem klassischen Forst in einen natürlichen Wald umgewandelt werden, bei dem das Augenmerk stärker auf einem multifunktionalen ökologischen Betrieb liegt.

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Schlagworte: Saihanba,Wald,Feuerwächter,Schädling,Krankheitsprävention,Pflege

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