Innovative Geschäftsmodelle

5,5 Prozent von Chinas Werktätigen arbeiten in Sharing-Economy

20.09.2017

Etwa 5,5 Prozent von Chinas Werktätigen arbeiteten in der sich schnell ausweitenden Sharing-Economy, besagt ein Bericht des obersten Wirtschaftsplaners vom Montag.


 


Der Marktwert der internet-basierten Sharing-Economy habe 2016 zwei Billionen Yuan (255,1 Milliarden Euro) überstiegen. Es arbeiteten mehr als 50 Millionen Menschen in dem Bereich, besagt ein Bericht, der von der Staatlichen Entwicklungs- und Reformkommission herausgegeben wurde.

 

Fahrrad-Leih-Plattformen wie Mobike und ofo wenden das Geschäftsmodell an. Sein Erfolg hat eine wachsende Zahl von Leih-Unternehmen inspiriert. Sie alle wollen daran teilhaben.

 

Die Regierung unterstützt Innovation und Unternehmertum sehr stark. Auf dieser Basis seien Industrien wie Autovermietungen, Ausbildung, Unterhaltung und Gesundheit gewachsen. Sie hätten im vergangenen Jahr ein zweistelliges Wachstum in der Nachfrage nach Arbeitskräften verzeichnet, besagt der Bericht.

 

"Masseninnovation und Unternehmertum haben eine wichtige Rolle beim Wachstum der Beschäftigungsverhältnisse gespielt", besagt der Bericht. Er nennt die schnelle Expansion neuer Industrien wie Cloud-Computing, Industrieroboter und Fahrzeuge mit neuartigen Antrieben.

 

Traditionelle Industrien verlieren an Schwung. Deshalb versucht China, neues Wachstum mit innovativen Geschäftsmodellen zu schaffen. Sie haben sich als Schlüssel zur Stärkung des Wirtschaftswachstums erwiesen.

 

Der neueste Global Innovation Index zeigt, dass China 2017 in der Liste der weltweit innovativsten Nationen um drei Plätze auf den 22. Platz gestiegen ist. Es ist das einzige Land mittleren Einkommens, das unter den 25 innovativsten Volkswirtschaften vertreten ist.


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Quelle: german.china.org.cn

Schlagworte: Leih-Industrie, China, Wirtschaft