Aufbau eines städtischen Subzentrums in Beijing

27.09.2017

Das städtische Subzentrum von Beijing nimmt mit einer geplanten Baufläche von 155 Quadratkilometern etwa ein Sechstel des Bezirks Tongzhou ein. Die Administrationszone wird sechs Quadratkilometer ausmachen. Die erste Phase der Bauarbeiten läuft bereits auf Hochtouren.


Der Generalsekretär des ZK der KP Chinas, Xi Jinping, erklärte bei einer Inspektion, es solle ein gutes städtisches Subzentrum geschaffen werden. Es dürfe nicht nur die Gesamtplanung beachtet werden. Es müssten auch verschiedene Funktionszonen, Landschaftszonen und wichtige Gebäude entworfen werden. Der städtische Geist und die Anziehungskraft der Metropole sollten widergespiegelt und erhöht werden.


Zheng Zhiyong, Direktor des Baubüros für die Administrationszone Beijings, sagte, erstklassigen internationalen Normen entsprechend würden im städtischen Subzentrum moderne Technologien und Standards für Energieeinsparung und Umweltschutz genutzt. Es werde sich durch kohlenstoffarme, energiesparende und umweltfreundliche Charakteristika auszeichnen. Dafür solle ein Indexsystem für eine kohlenstoffarme Stadt eingeführt werden.


„In unserem Subzentrum werden in großem Maße erneuerbare Energien verwendet. Oberflächennahe Erdwärme wird erschlossen und genutzt. Im Sommer wird mit erneuerbaren Energien gekühlt und im Winter geheizt. Am 24. Februar 2017 haben wir Generalsekretär Xi unsere Arbeitsideen und Pläne vorgestellt. Sie werden bereits umgesetzt."


Liu Haifeng vom Baubüro für die Administrationszone Beijings erklärte, ein informationsorientiertes intelligentes Netzwerk werde in den Bereichen Alltagsleben, Bildung, medizinische Betreuung, Verkehr und Existenzgründung etabliert. Mit diesem Netzwerk solle eine Grundlage für eine intelligente Stadt der Zukunft gelegt werden:

„Auf einer Big-Data-Plattform der Administrationszone werden Informationen über verschiedene Gebäude und Überwachungsinformationen zum Schutz der Sicherheit gesammelt. Auf dieser Plattform basierend werden intelligente Anwendungen umgesetzt. In der ganzen Zone kann ein intelligenter Ausweis nicht nur den Eintritt zu Gebäuden kontrollieren, sondern auch Sicherheit in öffentlichen Einrichtungen fördern. Zudem kann der Ausweis für öffentlichen Verkehr, Bankangelegenheiten und für die Krankenversicherung genutzt werden. Da er den Normen der Hauptstadt entspricht, kann er in der ganzen Zone und sogar in der ganzen Stadt verwendet werden."


Cai Qi, Sekretär des Parteikomitees von Beijing, erläuterte, die Funktionen des städtischen Subzentrums von Beijing müssten detailliert ausgearbeitet werden. Dies diene einer Konzentration der Nicht-Hauptstadt-Funktionen des Stadtzentrums in dem Subzentrum. Es sollten verstärkt Grünanlagen errichtet werden und das Bevölkerungsmaß sowie das Aufbauausmaß müssten kontrolliert werden:


„Bis Ende dieses Jahres sollen vier große städtische Behörden und einige Abteilungen dort hinziehen. Über 10.000 Personen müssen sich zuerst dort niederlassen. In Zukunft sollen nach und nach 400.000 Einwohner im Subzentrum angesiedelt werden. Dort sind 26 Parks geplant, darunter der Chaobai-Fluss-Nationalpark und ein botanischer Garten auf Staatsebene. Eine schöne, harmonische und umweltfreundliche Öko-Stadt soll so gestaltet werden."


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Quelle: CRI

Schlagworte: Beijing,Bauarbeit,Subzentrum