Die Ausstellung zu den chinesischen Erfolgen der letzten fünf Jahre erfreut sich seit ihrer offiziellen Eröffnung am 26.9. eines großen Besucherandrangs.

"Nachdem ich einen Fernsehbericht gesehen hatte, bin ich extra mit dem Schnellzug von Changchun nach Beijing gefahren, um die Ausstellung zu besuchen". Das erzählt uns eine 60-jährige Dame mit dem Namen Wang. Mit dem Schnellzug ist man heute rasant unterwegs, die Fahrt von Changchun nach Beijing dauert nur noch gute fünf Stunden. Früher mussten ihre Kinder sie nach Beijing begleiten, heute kann sie wie in jungen Jahren spontan überall auf Erkundungstour gehen. Als "überwältigend" beschreibt sie ihre Gefühle zur Ausstellung. "Unglaublich inspirierend. Chinas Entwicklung hat unsere Moral gestärkt".

"Früher war China ein armes Land, heute ist vieles nicht mehr nur in China hergestellt, sondern in China entwickelt. Jetzt, wo wir unsere eigenen Sachen haben, haben wir eine Garantie für die Sicherheit", sagt Herr Li, ein 88-jähriger pensionierter Mitarbeiter einer Kernforschungsanlage, vor dem Ausstellungsbereich für das Forschungs-U-Boot "Jiaolong". "Es kann die Tiefsee dort erkunden, wo noch kein Mensch zuvor gewesen ist und für uns Unbekanntes entdecken. Das ist ein Segen für die Menschheit und für kommende Generationen".

"Das Ausstellungsgelände ist wunderschön!", rufen zwei pensionierte Lehrerinnen aus dem Beijinger Osten begeistert. "Wenn man das Gefühl mit einem Wort beschreiben möchte, dann ist das 'Stolz'. Dass China Schritt für Schritt bis an diesen Punkt gekommen ist, das war keine Selbstverständlichkeit. Früher haben wir gesagt, wir wollen aus der Masse der Völker herausstechen, heute können wir sagen, wir stehen am Anfang, diesen Traum zu verwirklichen", so die beiden älteren Damen. Die beiden sind zwar bereits pensioniert, doch man sieht ihnen an, dass sie der Gesellschaft weiter eng verbunden sind. Sie unterstützen aktiv die Arbeit des Nachbarschaftskomitees und leisten so ihren Beitrag zur Erfüllung des chinesischen Traumes.