China verleiht Freundschaftspreis an ausländische Experten

01.10.2017

Chinas Vize-Ministerpräsident Ma Kai sagte, sein Land wolle aktiver eine offene und wirksame Politik betreiben, um internationale Talente zu gewinnen und eine Umgebung von Fairness, Rechtsstaatlichkeit und Toleranz zu schaffen.

Dieser Kommentar fiel während einer Zeremonie, bei der die chinesische Regierung Freundschaftspreise an 50 ausländische Experten aus 21 Ländern verlieh. Damit soll den in China arbeitenden Experten Anerkennung für ihren Beitrag zur Entwicklung des Landes gezollt werden.

Ma Kai spricht auf einer Zeremonie, bei der die chinesische Regierung 50 ausländischen Experten den Freundschaftspreis überreicht. Foto vom 29. September in Beijing.

China will ausländische Experten ermutigen, an wichtigen Forschungsprojekten teilzunehmen. Außerdem soll ein besserer Mechanismus geschaffen werden, damit die Experten für ihren Beitrag eine faire Entlohnung bekommen.

Ma fügte hinzu, dass das System für eine permanente Niederlassung verbessert wird und dass die Rechte und Interessen der ausländischen Experten gewahrt werden.

Der Freundschaftspreis ist eine jährliche Auszeichnung der chinesischen Regierung, mit der sie Experten ehrt, die in China arbeiten. Er war 1991 gegründet worden.

Li Keqiang empfängt Preisträger des „Freundschaftspreises"

Der chinesische Ministerpräsident Li Keqiang hat am Samstag in Beijing die Ausländer, die den „Freundschaftspreis" der chinesischen Regierung erhalten haben, und ihre Familienangehörige empfangen.

Dabei würdigte Li die Leistungen der Preisträger für die Entwicklung Chinas, insbesondere in Zentral- und Westchina, und für die Förderung der freundschaftlichen Kontakte zwischen China und dem Ausland. 

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Quelle: german.china.org.cn

Schlagworte: Freundschaftspreis,China