EU-Fahnder durchsuchen weitere deutsche Autobauer

24.10.2017

Nach BMW bekommen nun auch Daimler und VW am Montag Besuch von Fahndern der EU-Kommission. Es geht um den Verdacht, dass es jahrelang wettbewerbswidrige Absprachen gab.

Nach einem im Juli veröffentlichten Bericht vom SPIEGEL sollen sich BMW sowie Daimler und VW samt den Töchtern Audi und Porsche seit den 1990er Jahren in geheimen Zirkeln über ihre Technik, Kosten und Zulieferer ausgetauscht haben. Es handelt sich um einen der größten Fälle des Kartellverdachts in der deutschen Wirtschaftsgeschichte.

Falls sich die Vorwürfe bewahrheiten, müssen die betroffenen Autobauer mit einer Geldbuße in Höhe von 10 Prozent ihres Jahresumsatzes rechnen. 

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Quelle: CRI

Schlagworte: EU,deutsche Autobauer