Produktion

Reis-Gen FZP kann Ernte um 15 Prozent steigern

01.11.2017


Das Reis-Gen FZP kann chinesischen Wissenschaftlern zufolge in der Natur mutieren und die Reisernte um 15 Prozent steigern.

Das Reis-Gen FZP kann chinesischen Wissenschaftlern zufolge in der Natur mutieren und die Reisernte um 15 Prozent steigern. Ein Forschungsteam unter der Leitung von Professor Xing Yongzhong vom Institut für Biowissenschaften und Technologie an der Landwirtschaftlichen Universität Huangzhong hat eine Arbeit im Journal Nature Plants, ein Zweig des internationalen Journals Nature, veröffentlicht, in dem die enge Beziehung zwischen der Reisernte und dem FZP-Gen erklärt wird.

Das Gen könne die Entstehung eines Achselmeristems verhindern und seiner Umwandlung in ein Blütenmeristem helfen, so Xing gegenüber The Paper. FZP sei ein wichtiges Entwicklungs-Gen in Reis, und sein verschlüsseltes Protein könne nicht verändert werden, so Xing. Allerdings konnten Wissenschaftler die Reisernte steigern, indem sie den Inhalt des FZP kontrollieren. Wenn die Funktion des FZP verstärkt wird, werden die Reispartikel größer, während ihre Zahl sich verringert, und umgekehrt.

In Reisproben aus den ostasiatischen Regionen, unter anderem aus Indien und Bangladesch, stellte Xing's Team fest, dass 18-bp-Fragmente des FZP in der Nature mutiert waren und eine Veränderung der Kopienzahl verursacht hatten. Die Mutation hatte zwei 18-bp-Fragmente in Reihe verbunden, und die verbesserte Gen-Sequenz konnte helfen, die Ernte zu steigern. Die Steigerung der Zahl der Reiskörner sei die nützlichste Methode, die Produktion zu steigern, so Xing. Sein Forschungsteam versuche weiterhin, Wege zu finden, um die Reisernte zu maximieren.


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Quelle: german.china.org.cn

Schlagworte: Reis,Gen,Produktion,Ernte