Denkfabriken plädieren für Ausbau der Sino-US-Zusammenarbeit

11.11.2017

Die amerikanisch-chinesischen Beziehungen sind nach Worten von Li Cheng, Direktor der Denkfabrik „Brookings Institution", äußerst wichtig, dass keine einzige Gelegenheit zum beiderseitigen Austausch versäumt werden sollte.

Vor der Presse in Washington sagte Li Cheng, die USA seien sich darüber im Klaren, dass man bei Angelegenheiten von internationaler Bedeutung auf Kooperationen mit anderen Ländern, vor allem mit China, angewiesen sei. Die Reibereien im Wirtschaftsleben seien seiner Meinung nach ein normales Phänomen. Dabei stellten jedoch Kooperationen nach wie vor die Hauptströmung der chinesisch-amerikanischen Beziehungen dar.

Eine ähnliche Ansicht vertritt auch Adam Posen, Direktor des Peterson Institute for International Economics (PIIE), eines ebenfalls bekannten Thinktanks. Er meinte, die USA und China sollten künftig vor allem ihre Kooperationen in den Bereichen Bildung, Kultur, Infrastrukturaufbau und Cyber-Sicherheit verstärken. Ein Abkommen über die bilateralen Investitionen entspreche dem Interesse der USA. Die US-Regierung solle die betreffenden Verhandlungen vorantreiben, so Adam Posen.


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Quelle: CRI

Schlagworte: China, Denkfabriken, Sino-US