Der Infrastrukturaufbau im asiatisch-pazifischen Raum benötigt für den Zeitraum 2016-2030 mehr als 1,7 Billionen US-Dollar. Dies teilte Jin Liqun, Präsident der Asiatischen Infrastrukturinvestmentbank (AIIB) am Donnerstag auf dem Business-Gipfel der APEC im vietnamesischen Da Nang mit.

Jin Liqun erklärte sich in seiner Rede dazu bereit, Investitionen in die Verkehrs- und Telekommunikationsverbindung in der Region zu vermehren. Zur Begründung sagte er, trotz der schnellen Entwicklung in den vergangenen 40 Jahren bestehe im Asien-Pazifik-Raum jedoch nach wie vor eine große Nachfrage nach dem Infrastrukturaufbau. Große Mängel sieht der AIIB-Präsident vor allem bei zahlreichen mittelgroßen Städten Asiens.

AIIB ist eine multilaterale Entwicklungsbank, die im Jahr 2014 von 57 Staaten gegründet wurde.