Ein schweres Erdbeben hat am Sonntagabend die nordöstliche Grenzregion zwischen dem Iran und dem Irak mit verheerenden Folgen getroffen: Dem iranischen Innenministerium zufolge starben allein im Iran mindestens 445 Menschen, etwa 7.000 seien verletzt worden. Mindestens vierzehn iranische Provinzen sind betroffen. Der dortige Krisenstab vermutet, dass die Zahl der Toten weiter steigen wird.

Das Erdbeben hatte laut United States Geological Survey (USGS) eine Stärke von 7,2 auf der nach oben offenen Richterskala.