Li Keqiang trifft Shinzo Abe

14.11.2017

Chinas Ministerpräsident Li Keqiang hat sich am Montag in Manila mit seinem japanischen Amtskollegen Shinzo Abe getroffen.

Li sagte, es gebe derzeit bereits einen positiven Entwicklungstrend in den chinesisch-japanischen Beziehungen. Trotzdem bleiben die Beziehungen der beiden Staaten empfindlich. China hoffe deswegen, dass Japan Erfahrungen aus der Geschichte sammeln werde, um in eine neue Zukunft blicken zu können. So können die bilateralen Beziehungen ausgebaut werden und eine neue Stufe erreichen, um sich gemeinsam Schwierigkeiten und Herausforderungen zu stellen.

Shinzo Abe sagte, China und Japan seien die weltweit zweit- und drittgrößten Wirtschaftsgiganten. Es stehe in ihrer Pflicht sich für Frieden und Entwicklung auf der Welt einzusetzen. Die chinesische und die japanische Wirtschaft ergänzten sich. Japan hoffe, dass beide Seiten den Wirtschaftsdialog weiter ausbauen und im Rahmen der Seidenstraßen-Initiative neue Chancen bei der Errichtung der infrastrukturellen Vernetzung schaffen würden. Zudem sollten beide Staaten die Zusammenarbeit im Finanzwesen, beim Umweltschutz und der Energieeinsparung sowie auf den Märkten von Drittstaaten ausbauen, so Abe weiter.


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Quelle: CRI

Schlagworte: Li Keqiang,Shinzo Abe