China fordert Aufbau der Wirtschaftsgemeinschaft in Ostasien

15.11.2017

Chinas Ministerpräsident Li Keqiang hat am Dienstag in Manila an dem 20. Gipfel zwischen den ASEAN sowie China, Japan und Südkorea (10 plus 3) teilgenommen.


Li würdigte in seiner Rede die positiven Beiträge des „10 plus 3"-Mechanismus zum Frieden, zur Stabilität, Entwicklung und Prosperität in Ostasien in den vergangenen 20 Jahren.


Li erklärte weiter, der Aufbau einer Wirtschaftsgemeinschaft in Ostasien sei eines der strategischen Ziele der „10 Plus 3"-Kooperation und entspreche den langfristigen und grundlegenden Interessen der Länder und Völker in der Region. Hinsichtlich der Förderung des Aufbaus der Wirtschaftsgemeinschaft schlug Li vor, dass die Liberalisierung und die Erleichterung des Handels mit vereinten Kräften vorangetrieben werden sollten. Die Zusammenarbeit in der Produktion, Investition, Infrastruktur und im Finanzsektor solle erweitert und verstärkt werden. Ebenso solle die nachhaltige Entwicklung und Kooperation ausgebaut werden. Der Personal- und Kulturaustausch solle auch gefördert werden, so Li.

Diesen Artikel DruckenMerkenSendenFeedback

Quelle: CRI

Schlagworte: Wirtschaftsgemeinschaft,Ostasien,ASEAN