Kluge Köpfe braucht das Land

17.11.2017

Nachhaltigkeit

Erhebungen von Teach for China zeigen, dass das zweijährige Programm viele Freiwillige dazu motiviert im Bildungsbereich zu bleiben. „Vor der Entsendung wollen nur 6 bis 7 Prozent im Bildungsbereich bleiben, aber nach dem Programm sind es 70 Prozent”, glaubt Liu Pengze.

Damit liegt er fast richtig. Laut Teach for China bleiben mehr als 50 Prozent der Freiwilligen nach ihrer Lehrtätigkeit auf dem Land im Bildungsbereich oder fangen bei anderen gemeinnützigen Organisation an.

Bei der Beijing Lead Future Foundation und Teach vor China ist im Moment schon ein neues Projekt in Planung. Das Projekt heißt Meili Xiaoxue, auf Deutsch „schöne Grundschule”, und soll ehemaligen Freiwilligen von Teach for China die Möglichkeit bekommen sich weiter zu engagieren.

Bei dem Projekt geht es darum, dass teilnehmende Schulen zwar den lokalen Bildungsbehörden unterstellt bleiben, die Verwaltung der Lehre aber an die Beijing Lead Future Foundation und Teach for China übergeben.

„Wir haben jetzt zwei solche Schulen, für uns sind das zwei Labore. Wir wollen neue Ansätze für Bildung auf dem Land entwickeln, die dann in anderen Teilen Chinas Anwendung finden können”, erklärt Pasinetti. 


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Quelle: People.cn

Schlagworte: China, Lehrer, Land