Bei einem Telefongespräch erörterte der russische Präsident Wladimir Putin mit seinem amerikanischen Amtskollegen Donald Trump am Dienstag die Lage auf der koreanischen Halbinsel. Dabei wurde nach Darstellung des Kremls die Notwendigkeit hervorgehoben, eine diplomatische Lösung für den Konflikt zu finden.

Die beiden Präsidenten kamen überein, die Antiterror-Zusammenarbeit fortzusetzen und die Tätigkeit von Spezialkräften auf diesem Gebiet zu koordinieren.

Putin informierte Trump über die Ergebnisse seines Treffens mit dem syrischen Präsidenten Bashar al-Assad vom Montag im russischen Sotschi. Der Syrer habe seine Bereitschaft zur Einleitung eines politischen Prozesses in Richtung auf eine Verfassungsreform und hin zu Parlaments- und Präsidentschaftswahlen bekräftigt.

Putin sagte Trump, dass Russland voll zum iranischen Atomkompromiss stehe.

Die beiden Staatsmänner sprachen auch über Afghanistan und die Ukraine.

"Beide Seiten drückten ihre Zufriedenheit mit der sachlichen und informativen Unterredung aus," sagte der Kreml.