Chinas Ministerpräsident Li Keqiang hat am Dienstag eine japanische Wirtschaftsdelegation zu einem Gespräch empfangen.

Dabei sagte Li Keqiang, eine gesunde und stabile Entwicklung der chinesisch-japanischen Beziehungen sei im Interesse beider Seiten. China und Japan sollten einander als Entwicklungschance betrachten. China wolle auch in Zukunft an seinem Öffnungskurs festhalten und für ausländische Unternehmen ein faires und gleichgestelltes Investitionsklima schaffen.

Sadayuki Sakakibara, Präsident des Verbands der japanischen Wirtschaftsorganisationen, bezeichnete die jüngsten Entwicklungen der japanisch-chinesischen Beziehungen als tendenziell gut. Für eine bilaterale Zusammenarbeit in allen wirtschaftlichen Bereichen bestehe eine gute Perspektive.

Mit 250 Unternehmern handelt es sich um die größte japanische Wirtschaftsdelegation, die in den vergangenen Jahrzehnten China besucht hat.