Studienland USA bei Chinesen nach wie vor beliebt

27.11.2017

China bleibt auch für das akademische Jahr 2016-2017 das Land mit den meisten Übersee-Studenten in amerikanischen Universitäten. Dies teilte das US-Generalkonsulat in Shanghai mit.  

Insgesamt 350.755 chinesische Kursteilnehmer waren an den US-Hochschulen im vergangenen akademischen Jahr eingeschrieben, was einer Zunahme von 6,8 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht. Somit stellt China zum achten Mal in Folge das Land mit den meisten Übersee-Studenten in Amerika. 

Der Bericht wurde vom Institut für internationale Bildung (IIE), einer unabhängigen amerikanischen Non-Profit-Organisation in Partnerschaft mit der Abteilung für Kultur und Bildung des US-Außenministeriums, veröffentlicht. 

Chinesische Studenten machten in diesem Zeitraum 32,5 Prozent aller internationalen Studenten in den Vereinigten Staaten aus. Davon waren 142.851 Studierende im grundständigen Studium, was einer Steigerung von 5,3 Prozent entspricht. Die Zahl der chinesischen Doktoranden stieg um 4,1 Prozent. 

China ist das sechstbeliebteste Reiseziel für US-Studenten, die im Ausland studieren, mit fast 12.000 für das akademische Jahr 2015-2016. 

Gemäß dem Institut wählten 55,5 Prozent der chinesischen Studenten in Amerika Ingenieurwesen, Wirtschaft und Management, Mathematik oder Informatik als Studienfach. Nur 9,3 Prozent entfielen auf die Wahl der Sozial- und Geisteswissenschaften. Demgegenüber schrieben sich 17,1 Prozent der amerikanischen Studenten, die im Ausland studieren, für ein Studium in den Sozialwissenschaften ein. 

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Quelle: Beijing Rundschau

Schlagworte: China,USA,Studenten